77. Was du denkst, färbt, was du siehst
- Armin Wick
- 7. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Aug.

Die Welt, wie du sie denkstustehen
die Umstände, die Arbeit, Begegnungen, Zufälle.
Oft fühlt es sich an, als wären wir ihnen ausgeliefert.
Und dann taucht dieser Satz auf:
„Dein Geist ist der Schöpfer dieser Welt.“
Er lässt mich nicht los.Wenn das stimmt –
dann ist die Welt, die ich erlebe, mehr als nur Außen.
Dann färben meine Gedanken, wie ich sie sehe.
Dann bin ich nicht nur Zuschauerin, nicht nur Zuschauer,
sondern immer auch Mitgestaltende*r.
Manchmal spüre ich das sofort:
Ein Gedanke voller Angst verengt alles.
Ein Gedanke voller Vertrauen öffnet.
Nichts im Außen hat sich verändert –
und doch ist etwas anders.
Es ist nicht immer leicht,
den eigenen Gedanken nicht blind zu folgen.
Und es ist auch keine Garantie dafür,
dass das Leben plötzlich nur noch leicht ist.
Aber vielleicht ist es ein stiller Hinweis:
dass Veränderung nicht erst „da draußen“ beginnt,
sondern hier –in dem, was ich denke,
und in dem, was diese Gedanken in mir auslösen.
Vielleicht ist das die eigentliche Einladung
dieses kleinen Satzes:
Dein Geist ist der Schöpfer dieser Welt.







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