56. Zwischen Kaffeepause und meinem großen Ziel
- Armin Wick
- 15. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

Zwischen Kaffeepause und meinem großen Ziel
Der Kaffee dampft, vor mir liegt eine kleine, fast nebensächliche Aufgabe.
Nichts davon bringt mich direkt meinem aktuellen Projekt näher – dem, das mir gerade am Herzen liegt.
Und doch stolpere ich über diesen Satz:
"Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche – und plötzlich schaffst du das Unmögliche."
Zuerst klingt er wie eine Rechtfertigung: vielleicht ist es ja richtig, die kleinen Dinge zu erledigen.
Doch sofort meldet sich der Zweifel: verzettle ich mich? Verzögert das meinen Weg zum Ziel?
Die Weisheit des Spruchs liegt für mich darin, das Notwendige und Mögliche mit Freude und Leichtigkeit zu tun.
Wenn mein Unterbewusstsein sich gegen eine Aufgabe sträubt, ist das ein Signal.
Bequemlichkeit? Oder ein Hinweis, dass ich gerade vom Weg abkomme?
Die Herausforderung besteht darin, den Unterschied zu spüren.
Vielleicht ist das „Unmögliche“ gar nicht das Ziel selbst,
sondern die Fähigkeit, trotz Unsicherheit und kleiner Schritte weiterzugehen –und dabei den inneren Funken nicht zu verlieren.
Ich frage mich heute:
Welche kleinen Handlungen kann ich bewusst mit Freude tun, um meinem großen Ziel Schritt für Schritt näher zu kommen?







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