37. Fesselnde Vergangenheit? Warum Loslassen dein größter Gewinn ist.
- Armin Wick
- 11. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Aug.

Als ich den Job gewechselt habe, habe ich Loslassen neu verstanden
Beim Abschied aus meinem alten Job habe ich gemerkt, wie schwer mir Loslassen fällt. Nicht, weil alles schlecht war, sondern weil es vertraut war. Kolleg:innen, Routinen, sogar der Schreibtisch – all das gab mir Sicherheit.
Und doch habe ich gespürt: Wenn ich bleibe, wird es eng. Kein Platz für Neues. Ich erinnere mich an einen Spruch auf einem Teebeutel:
„Wenn du etwas loslässt, hast du plötzlich zwei Hände frei.“
Damals dachte ich: Klingt schön – aber fühlt sich gerade unmöglich an.
Und trotzdem: Irgendwann habe ich den Schritt gewagt. Plötzlich war dieser Satz keine Theorie mehr. Ich hatte tatsächlich die Hände frei. Für neue Projekte. Für neue Menschen. Für Ideen, die vorher keinen Raum hatten.
Loslassen war nicht einfach, aber es hat mir gezeigt: Manchmal ist es weniger ein Verlust als eine Einladung – zu etwas, das ich mir vorher nicht hätte ausmalen können.







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