13. Wenn Steine zu Wegbegleitern werden
- Armin Wick
- 19. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Aug.

Wenn aus Steinen etwas wächst
Auf meinem Teebeutel stand:
„Even stones placed in your path can make something beautiful.“
Dieser Satz hat mich innehalten lassen. Einfach – und doch stark.
Es gibt Zeiten, da legt das Leben Steine vor meine Füße.
Nicht absichtlich. Sie sind einfach da: Krankheit, Zweifel, Enttäuschung.
Und manchmal frage ich mich: Muss das wirklich sein?
Drei Gedanken helfen mir, damit umzugehen:
1. Was hart ist, kann später wertvoll werden.
Oft sehe ich es erst im Rückblick: Gerade schwere Momente haben mich geformt. Nicht sofort, manchmal erst nach Jahren. Aber irgendwann wird sichtbar, dass etwas Neues daraus gewachsen ist.
2. Nicht alles braucht sofort eine Bedeutung.
Ich übe, Dinge stehen zu lassen. Nicht jeder Stein muss sofort bewegt werden. Manche darf ich einfach anschauen – und erst später verstehen.
3. Aus Reibung kann Echtheit entstehen.
Widerstand fühlt sich unbequem an. Aber er kann auch etwas hervorbringen, das tiefer und echter ist. Nicht perfekt, nicht glatt – sondern ehrlich.







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