149. Bleiben, wenn es schwer wird
- Armin Wick
- 6. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Die Leere spüren – und nicht weglaufen

Schwierigkeiten tauchen auf.
Oft ohne Lösung.
Es entsteht Leere. Ziehen. Warten.
Manchmal will man weglaufen, ablenken, die Unruhe vertreiben.
Doch genau jetzt gilt: bleiben.
Nicht weichen. Nicht umgehen.
Die Schwierigkeit hat ihren Platz.
Wer ihr nicht begegnet, trägt sie weiter.
Ausdauer heißt: da sein, aushalten, Schritt für Schritt.
Vertrauen macht es leichter.
Nicht alles verstehen. Nicht sofort wissen.
Einfach spüren, was gerade ist.
So wird das Unbequeme leiser.
Die Schwierigkeit stiller Lehrer.
Ausdauer und Vertrauen gehen Hand in Hand.
Und manchmal, ganz leise, merkt man:
Die Ruhe, die entsteht, wenn man bleibt,
ist größer als jede Lösung, die man sich vorher vorgestellt hat.




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