87. Du bist schon genug – warum wir aufhören dürfen zu suchen
- Armin Wick
- 20. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Aug.

Hör auf zu suchen – ich habe schon alles in mir
Manchmal ertappe ich mich dabei, nach etwas im Außen zu suchen.
Nach Anerkennung. Nach Erfolg. Nach der „richtigen“ Version von mir selbst.
Es gibt so viele Bilder, wie man angeblich sein sollte – geprägt von Werbung, sozialen Medien oder Erwartungen. Und dann stoße ich auf den Satz:
„Du bist bereits alles, was du sein möchtest.“
Er erinnert mich daran, dass ich nicht noch irgendetwas hinzufügen muss, um „genug“ zu sein. Vieles, wonach ich suche, ist längst da – in mir.
Was der Spruch bei mir auslöst
Die Illusion der Unvollkommenheit:
Oft habe ich das Gefühl, noch nicht zu genügen. Aber dieser Gedanke ist nur ein Urteil – kein Fakt.
Die Kraft der Selbstakzeptanz:
Wenn ich mich mit meinen Stärken und Schwächen annehme, spüre ich mehr Ruhe. Ich muss nicht ständig gegen mich selbst kämpfen.
Mein inneres Potenzial:
Vieles von dem, was ich mir wünsche, trage ich schon in mir. Es will eher entdeckt als „erreicht“ werden.
Freiheit vom Perfektionsdruck:
Ich darf aufhören, einem unerreichbaren Ideal hinterherzulaufen. Meine Einzigartigkeit ist wertvoll genug.
Wie ich mich daran erinnere
Ich übe, freundlicher mit mir zu sprechen – so wie mit einem guten Freund.
Ich nehme mir bewusst Zeit, meine Stärken wahrzunehmen.
Ich versuche, meine „Schwächen“ nicht als Fehler zu sehen, sondern als Teil meiner Geschichte.
Ich halte inne und atme bewusst, um wieder bei mir anzukommen.
Ich höre öfter auf meine Intuition – sie kennt meist den nächsten Schritt.
Der Satz „Du bist bereits alles, was du sein möchtest“ gibt mir jedes Mal einen kleinen Stopp im Kopf.
Er hilft mir, den Blick von außen nach innen zu richten.
Ich muss mich nicht ständig neu erfinden oder jemand anderes werden.
Ich darf entdecken, was schon da ist – und darauf vertrauen, dass ich genug bin.







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