90. Je mehr ich kämpfe, desto stärker werden die Gedanken
- Armin Wick
- 11. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Aug.

Mehr als mein Kopfkino: Warum kleine Momente den Unterschied machen
Oft merke ich, wie meine Gedanken Kreise ziehen und mich festhalten. Je mehr ich versuche, sie wegzuschieben, desto stärker werden sie.
Der Satz „Indem wir unser Denken ändern, ändern wir unser Leben“ klingt schön – aber so leicht ist es für mich nicht. Gedanken lassen sich nicht einfach ausschalten.
Was manchmal hilft: sie da sein zu lassen, ohne gleich dagegen anzukämpfen. Dann entsteht manchmal ein kleiner Abstand. Für einen Moment fühle ich mich freier, als würde ein bisschen Luft zwischen mir und den Gedanken passen.
Das ist kein großes Aha-Erlebnis, eher etwas ganz Leises. Aber gerade darin spüre ich Veränderung. Nicht, weil die Gedanken verschwunden wären, sondern weil ich mich nicht mehr ganz mit ihnen verwechsle.
Es braucht Geduld. Manchmal ist es nur ein kurzer Augenblick. Doch in diesen stillen Momenten merke ich: Ich bin mehr als das, was ich gerade denke.







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