14. Wenn Gedanken Wirklichkeit werden
- Armin Wick
- 16. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Aug.

Du bist mächtiger, als du denkst! Wie deine Gedanken deine Realität formen.
Wenn dieser Satz stimmt –
dann stammt alles, was ich jetzt bin, aus meinen Gedanken.
Und alles, was ich einmal sein werde, auch.
Heißt das, ich könnte mir das Leben einfach schön denken,
und alles wäre gut?
Oder ist das nur eine rosa Brille?
Vielleicht geht es weniger darum, ständig „positive“ Gedanken zu haben.
Vielleicht eher darum, den jetzigen Gedanken nicht sofort zu bewerten.
Das allein ist schon schwer genug –
denn Gegenwärtigkeit gelingt mir nicht immer.
Oder vielleicht geht es darum, die Freude nicht zu suchen,
sondern sie im Kleinen zu finden.
Manchmal nicht in der Arbeit, die gerade schwerfällt.
Aber vielleicht im Atem,
in einem Moment von Dankbarkeit,
im Spüren, dass ich da bin.
Und vielleicht verändert genau dieser kleine Schwenk etwas:
Ein Gedanke wird leichter.
Ein Blick auf die Welt weicher.
Vielleicht wächst daraus sogar ein anderer Alltag,
eine freudvollere Begegnung,
eine Arbeit, die sich nicht mehr ganz so schwer anfühlt.
Ich weiß es nicht sicher.
Aber der Satz auf meinem Teebeutel begleitet mich:
„Dein Geist ist der Schöpfer dieser Welt.“







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