Veränderung & Neuorientierung – Chancen in bewegten Zeiten
- Armin Wick
- 22. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Sept.

Veränderung & Neuorientierung – wenn das Vertraute nicht mehr trägt
Manchmal ist es nicht die Organisation, die sich verändert – sondern wir selbst. Ein Job, der lange passend war, fühlt sich plötzlich eng an. Routinen, die Sicherheit gaben, wirken leer. Oder äußere Umstände machen es notwendig, einen vertrauten Weg zu verlassen.
Neuorientierung beginnt oft in solchen Momenten. Sie ist selten geplant und fast nie bequem. Doch gerade im Ungewohnten zeigt sich, was uns wirklich wichtig ist.
Was Neuorientierung auslöst
Loslassen – etwas, das lange Halt gegeben hat, geht zu Ende.
Fragen – wo stehe ich, wo möchte ich hin, was ist mir wirklich wesentlich?
Unsicherheit – nicht alle Antworten sind sofort da.
Diese Erfahrungen kennen nicht nur Einzelne. Auch in Organisationen zeigt sich, wie stark persönliche Neuorientierung und beruflicher Kontext ineinandergreifen. Wer sich als Mensch verändert, bringt auch neue Impulse in Teams und Strukturen ein.
Raum für das Dazwischen
Neuorientierung heißt nicht, sofort zu wissen, was als Nächstes kommt. Es bedeutet vielmehr, dem Dazwischen einen Raum zu geben – dem Suchen, dem Sortieren, dem Abwägen.
Fragen, die dabei helfen können, sind zum Beispiel:
Welche Werte tragen mich – auch in unsicheren Zeiten?
Wo spüre ich Energie und Lebendigkeit?
Welche Möglichkeiten öffnen sich, wenn ich das Alte loslasse?
Ein persönlicher, aber auch gemeinsamer Prozess
Veränderung und Neuorientierung sind zutiefst persönliche Prozesse – und zugleich prägen sie Organisationen. Wenn Menschen in Teams neue Wege suchen, verändert sich auch die Zusammenarbeit, entstehen neue Perspektiven, manchmal auch neue Kulturen.
Neuorientierung braucht deshalb nicht nur Mut, sondern auch Austausch und Begleitung.




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