41. Wenn aus Raupen Flügel werden
- Armin Wick
- 29. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Dankbarkeit für das Gestern – Mut für das Morgen.

Von der Raupe zum Schmetterling
Die Menschheit gleicht einer Raupe, die alles um sich herum verschlingt, um zu wachsen. Doch dieses Stadium neigt sich dem Ende zu.
Wir stehen in einer Zeit, die wie ein Kokon wirkt: Vertrautes zerfällt, vieles löst sich auf. Es fühlt sich dunkel und unsicher an – und doch geschieht darin etwas Entscheidendes..
Das Neue wächst im Verborgenen
Unsichtbar entstehen neue Impulse: Menschen, Ideen, Begegnungen, die eine andere Richtung zeigen.
Manchmal klein, ungewohnt oder belächelt.
Doch es braucht gar nicht nur die großen Veränderungen.
Schon ein bewusstes Miteinander, geteilte Freude, ein Moment von Leichtigkeit – all das ist Teil dieses Vernetzens.
Und wenn solche Erfahrungen sich verbinden, entsteht ein Bild einer Welt, die freier, freundlicher und lebenswerter ist.
Dankbarkeit – und der Mut zum Neuen
Dankbar zu sein heißt: anerkennen, was uns bis hierher gebracht hat.
Neue Möglichkeiten zu entdecken heißt: den Mut finden, uns zu öffnen, uns zu vernetzen und das Morgen schon heute in kleinen Gesten vorzuleben.
Der Schmetterling ist nicht mehr weit.
Doch er entsteht nur, wenn wir uns trauen, alte Häute loszulassen – und gemeinsam die Zukunft zu verkörpern.
Ich weiß nicht, ob die Raupe den Mut bewusst hatte, loszulassen.
Aber sie hat es getan.
Und genau darin liegt ihre Verwandlung.




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