71. Stopp die Bewertung! Warum dein Leben perfekt ist, so wie es ist.
- Armin Wick
- 10. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Mai

Das Leben ist ohne Fehler; gut und schlecht sind menschliche Bewertungen.
Wir sind Meister im Bewerten. Ständig stufen wir Situationen, Menschen und uns selbst in Kategorien von "gut" und "schlecht" ein. Doch was, wenn diese Bewertungen nicht die objektive Realität widerspiegeln, sondern lediglich menschliche Konstrukte sind? Der tiefgründige Yoga-Spruch "Das Leben ist ohne Fehler; gut und schlecht sind menschliche Bewertungen" rüttelt an unseren Grundfesten. Er lädt uns ein, eine tiefere Wahrheit zu erkennen: Das Leben an sich ist neutral, und unsere Urteile trüben oft unsere Wahrnehmung seiner inherenten Vollkommenheit.
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Die Welt jenseits von Schwarz und Weiß:
Lass uns die Essenz dieses Spruchs finden:
"Das Leben ist ohne Fehler...": Dieser Teil spricht eine radikale Wahrheit aus. Er deutet darauf hin, dass das Universum, die Natur und das Leben in ihrem Kern nicht nach unseren menschlichen Maßstäben von Richtig und Falsch funktionieren. Ereignisse sind, wie sie sind – ohne inhärente Wertung.
"...gut und schlecht sind menschliche Bewertungen.": Hier liegt der Schlüssel zur Erkenntnis. Unsere Konzepte von "gut" und "schlecht" sind subjektiv, kulturell geprägt und oft von unseren persönlichen Erfahrungen und Konditionierungen gefärbt. Sie sind Interpretationen der Realität, nicht die Realität selbst.
Deine Impulse für eine wertfreie Wahrnehmung:
Anstelle von "Dresi Schlüssel Erkenntnisse" schlage ich "Deine Schritte zur Akzeptanz des Seins" vor. Hier sind einige Gedanken, die dieser Yoga-Spruch in uns anstoßen kann:
Die Subjektivität unserer Urteile: Was der eine als "schlecht" empfindet, kann der andere als notwendige Lektion oder sogar als "gut" für die persönliche Entwicklung sehen.
Der Einfluss unserer Perspektive: Unsere momentane Stimmung, unsere Erfahrungen und unsere Glaubenssätze beeinflussen maßgeblich, wie wir Ereignisse bewerten.
Die Begrenzung durch Dualität: Das ständige Einteilen in "gut" und "schlecht" kann uns blind machen für die Nuancen und die tieferen Zusammenhänge des Lebens.
Die Akzeptanz des "Ist-Zustands": Wenn wir aufhören, alles ständig zu bewerten und zu verurteilen, können wir das Leben so annehmen, wie es ist – mit all seinen vermeintlichen Höhen und Tiefen.
Der Frieden in der Neutralität: Eine wertfreie Betrachtung des Lebens kann zu innerer Ruhe und Gelassenheit führen, da wir uns weniger im Kampf gegen das befinden, was ist.
Wie du eine wertfreiere Haltung kultivierst:
Beobachte deine Bewertungen: Werde dir bewusst, wie oft und wie schnell du Dinge in "gut" und "schlecht" einteilst.
Hinterfrage deine Urteile: Warum bewerte ich diese Situation oder diese Person so? Welche Annahmen liegen meiner Bewertung zugrunde?
Suche nach anderen Perspektiven: Versuche, die Situation aus der Sicht einer anderen Person oder aus einer neutralen Beobachterposition zu betrachten.
Übe Akzeptanz: Anstatt gegen das anzukämpfen, was ist, versuche es anzunehmen. Das bedeutet nicht, alles gutzuheißen, aber anzuerkennen, dass es im Moment so ist.
Fokus auf das Lernen: Betrachte Herausforderungen nicht als "schlecht", sondern als Möglichkeiten zu wachsen und zu lernen.
Fazit:
"Das Leben ist ohne Fehler; gut und schlecht sind menschliche Bewertungen" ist eine Einladung zu einer tiefgreifenden Verschiebung unserer Wahrnehmung. Wenn wir beginnen, die Welt weniger durch die Filter unserer Werturteile zu betrachten, können wir die inhärente Vollkommenheit des Lebens erkennen und einen tieferen Frieden finden. Lass uns lernen, das Leben anzunehmen, wie es ist – fehlerfrei und in seiner ganzen Vielfalt.
(Foto A. Wick; KI-unterstützte Testerstellung)
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