22. Nicht kleiner machen, nur weil’s einfacher ist.
- Armin Wick
- 22. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 24. Juli

Ihr sollt nicht eure Flügel falten, damit ihr durch Türen kommt.
Ich kenne das Gefühl gut:
Manchmal habe ich einen Lebenstraum – und verfolge ihn nicht.
Weil er „zu groß“ wirkt. Zu unrealistisch. Nicht machbar.
Manchmal habe ich Ideen – beruflich oder privat –
und setze sie nicht um, weil mir das Selbstvertrauen fehlt.
Ich falte meine Flügel. Damit ich besser durch die Türen passe,
die gerade offenstehen. Auch wenn sie nicht wirklich zu mir passen.
Und doch: Immer wenn ich mutig war,
wenn ich mir selbst vertraut habe,
wenn ich mich gezeigt habe, so wie ich bin –
dann war genau das richtig.
Ich denke an viele dieser Momente zurück:
den Schritt in die Selbstständigkeit,
die Entscheidung, alleine zu reisen,
die Idee, einen ungewöhnlichen Weg zu gehen.
All das hat nicht immer sofort funktioniert –
aber es hat mich wachsen lassen.
Und genau das ist es, was zählt.
Vielleicht geht es gar nicht darum,
durch jede Tür zu passen.
Sondern Flügel zu haben –und sie zu benutzen.
🌀 Reflexionsimpuls
Wann hatte ich zuletzt eine Idee, die mich begeistert hat – und habe sie nicht umgesetzt, weil sie „zu groß“ war?
Was würde sich verändern, wenn ich meinen Flügeln vertraue – statt sie einzurollen?







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