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206. Vom guten Ruf zur stillen Freiheit

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Nicht alles, was brennt, geht verloren. Manches beginnt genau dort zu leuchten.


„Ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. – Man müsse selbst verbrennen, um Licht zu geben.“


Ich habe diesen Satz bei der letzten Yoga-Stunde gehört – und er blieb hängen.

Vielleicht, weil er etwas in mir angerührt hat:

diese Frage, wie sehr wir uns an ein Bild binden,

an das, was andere sehen sollen.


Ein guter Ruf – was ist das überhaupt?

Oft ist er mehr Maske als Wirklichkeit,

oder eine Rolle, die wir spielen, um zu passen.

Etwas, das schützt, und zugleich einengt.

Wenn er ins Wanken gerät,

wenn er bröckelt oder gar verbrennt –

dann ist das erst einmal schmerzhaft.


Und doch: vielleicht verbrennt nicht alles.

Vielleicht bleibt mehr übrig, als wir glauben.

Nicht Glanz oder Ansehen,

sondern etwas Einfacheres:

ein Licht, das nicht gespielt ist.

Eine Wärme, die nicht beweisen muss.


Manchmal darf ein Ruf zu Asche werden.

Und in dieser Stille

kann etwas Freieres auftauchen:

atmen, ungeniert, echt.

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