116. Wenn alles still wird, nachdem du mutig warst
- Armin Wick
- 11. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Nov.

Vom Vertrauen ins Dazwischen – und warum auch Leere wachsen kann.
Kennst du das –
du wagst etwas Neues,
brichst auf,
und dann wird es plötzlich still?
Keine sichtbaren Ergebnisse,
keine schnellen Früchte.
Nur Raum.
Nur du.
Und irgendwo dazwischen die Frage:
War das richtig?
Diese Zwischenzeit fühlt sich oft an wie Stillstand.
Doch vielleicht ist sie das Gegenteil.
Vielleicht ist sie der Moment,
in dem das Neue langsam Wurzeln schlägt.
Denn Entwicklung braucht nicht immer Bewegung,
manchmal braucht sie Vertrauen.
Weiterentwicklung ist kein Beheben von Mangel,
kein Wettlauf mit der alten Version von dir.
Sie ist das stille Reifen in der Tiefe –
nicht, weil etwas fehlt,
sondern weil Lebendigkeit immer in Bewegung bleibt.
Selbst die kleinste Pfütze spiegelt den Himmel.
Nicht, weil sie groß ist,
sondern, weil sie ruhig bleibt.
✨ Vielleicht ist das Dazwischen kein Warten – sondern Werden.
Zum Nachspüren
🌿 Stille nach Mut:
Wann hast du zuletzt etwas gewagt und es wurde danach still?
Wie hast du diesen Moment wirklich gespürt – im Körper, im Kopf, im Alltag?
🌿 Vertrauen üben:
Was passiert, wenn du nicht sofort reagierst oder Ergebnisse erzwingen willst?
Wo merkst du, dass es gerade okay ist, abzuwarten?
🌿 Wachsen ohne Druck:
Wie fühlt es sich an, etwas Neues zu lernen oder auszuprobieren,
ohne dich selbst unter Druck zu setzen?
Wo spürst du diese Art von „Wachstum“ in deinem Alltag?
✨Mehr solcher Texte unter www.dieLebensmeister.at






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