40. Camino der Freude – mit Lächeln unterwegs.
- Armin Wick
- 26. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Aug.

Camino der Freude
Ein stiller Selbstversuch
Am Jakobsweg, irgendwo auf dem Camino Norte, habe ich begonnen, etwas auszuprobieren:
Kann ich diesen Weg ganz in Freude gehen?
Ich habe beschlossen, bei vielen Momenten die Mundwinkel zu heben, oder oft einfach oben zu lassen.
Nicht nur bei Begegnungen mit Menschen, sondern auch beim Betrachten der Natur, einer schönen Aussicht oder eines stillen Moments.
Nicht als Maske.
Sondern als Haltung.
Ein Lächeln, ehrlich und offen, wann immer es möglich war.
Manchmal ganz zart.
Manchmal wie ein kleines inneres Licht.
Ich habe begonnen, nach dem Lächeln des anderen zu suchen.
Ein Gruß, ein Nicken, ein Blick – und dieses leise Fragen:
„Erkennst du mein Lächeln und spürst du meine Freude?“
Die Vorfreude auf jede Begegnung hat mich begleitet.
Manchmal war es nur ein kurzer Blick, ein Staunen, eine kleine Verwunderung –aber immer war eine Form von Begegnung.
Am Ende war es meine eigene Entscheidung,
ob ich mit Freude und einem Lächeln weitergehe –und welche Begegnungen mir dabei geschenkt werden.




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