Perspektivenwechsel - Ein kurzer Stopp kann neue Sichtweisen eröffnen
- Armin Wick
- vor 5 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Mitten im Arbeitsfluss fällt mir auf, wie fest ich in einer Perspektive verfangen bin. Termine, Aufgaben, Entscheidungen – alles läuft automatisch. Dann halte ich kurz inne: ein tiefer Atemzug, ein Schluck Kaffee, ein paar Schritte durch den Raum. Und plötzlich öffnet sich ein neuer Blick auf die Situation. Etwas, das vorher unsichtbar war, wird klarer.
Wie kleine Pausen Perspektiven verändern
Ein Perspektivenwechsel braucht nicht immer große Anstrengung. Oft sind es die Mini-Unterbrechungen, die Raum für neue Gedanken schaffen:
Ein kurzer Spaziergang um den Block, um Abstand zu gewinnen
Ein bewusstes Innehalten zwischen Meetings
Eine Tasse Tee, die ich langsam genieße
Diese Momente lassen mich erkennen, dass es selten nur einen Weg gibt. Meine Wahrnehmung wird flexibler, ich entdecke Alternativen, die im üblichen Rhythmus übersehen würden.
Veränderung beginnt leise
Es geht nicht darum, sofort alles zu lösen. Vielmehr geht es darum, mich selbst zu beobachten: Welche Gedanken tauchen auf? Welche Möglichkeiten hatte ich bisher nicht gesehen? Ein kurzer Schritt zurück kann helfen, die Dynamik zu erkennen, Muster zu durchbrechen und innerlich neu auszurichten.
Perspektivenwechsel ist keine plötzliche Offenbarung, sondern ein leiser Prozess. Ein Atemzug, eine Bewegung, ein Moment der Stille – und das Bild wird klarer.
Vielleicht ist ein Perspektivenwechsel weniger eine Entscheidung als ein bewusster Moment, in dem ich innehalte. Die Welt wird dadurch nicht leichter, aber ich kann klarer sehen, wohin meine Schritte als Nächstes führen.
Welche Mini-Pause könntest du heute einlegen, um neue Sichtweisen zu entdecken?
Wo bemerkst du, dass du in einer festen Perspektive verharrst?
Welche kleine Handlung könnte dich heute innerlich neu ausrichten?








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