84. Perfektion oder Freiheit? Mein eigener Balanceakt
- Armin Wick
- 29. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Aug.

Warum ich gelernt habe, Erwartungen anders zu sehen
Früher dachte ich, Perfektion sei der Schlüssel. Alles fehlerfrei, alles richtig – dann bin ich gut genug. Vielleicht war das auch meine Art, die Angst vor Fehlern zu kontrollieren. Denn wer alles perfekt macht, kann nicht kritisiert werden, oder?
Aber irgendwann wurde klar: Es ist unmöglich, alles fehlerfrei zu machen – auch im Job. Dieser Anspruch ermüdet, raubt Energie. Und doch gibt es Situationen, in denen wir Perfektion erwarten dürfen – zum Beispiel beim Arzt oder wenn wir auf jemanden angewiesen sind. Das verstehe ich.
Nur: Im Alltag, in den meisten Dingen, macht Perfektion oft mehr kaputt, als sie hilft. Heute versuche ich, den Druck rauszunehmen. Fortschritt statt Perfektion. Raum zum Lernen, statt Angst vor dem nächsten Fehler.




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