Familie– Nähe, Halt und auch Reibung
- Armin Wick
- 5. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Okt.

Familie ist für viele Menschen das erste Zuhause.
Ein Ort der Nähe, der Geborgenheit, manchmal auch der Enge.
Gerade hier erleben wir die stärksten Gefühle.
Freude, Vertrauen, Liebe.
Aber auch Enttäuschung, Konflikte, Sprachlosigkeit.
In der Beratung zeigt sich:
Familie ist nicht perfekt.
Sie ist lebendig.
Und gerade das macht sie so herausfordernd.
Es geht nicht darum, Konflikte um jeden Preis zu vermeiden.
Sondern einen Weg zu finden, wie Unterschiede nebeneinander bestehen können.
Wie jeder seinen Platz hat – ohne ständig kämpfen zu müssen.
Manchmal bedeutet das:
Alte Muster erkennen.
Unausgesprochene Erwartungen loslassen.
Und lernen, neu miteinander zu sprechen.
Familie bleibt ein wichtiger Bezugspunkt, egal wie alt wir werden.
Sie kann Kraftquelle sein.
Und sie kann uns fordern.
Entscheidend ist, ob wir bereit sind hinzuschauen.
Nicht mit Schuldzuweisungen,
sondern mit der Frage:
Was brauche ich? Was braucht der andere?
Aus dieser Klarheit entstehen neue Möglichkeiten.
Mehr Verständnis.
Mehr Freiheit.
Mehr echte Nähe.




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