34. Meine Gedanken zu Mitgefühl
- Armin Wick
- 13. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Aug.

Über das Geben ohne Erwartung
Auf meinem Teebeutel stand dieser Satz:
„Mitgefühl kann nicht eingefordert, es kann nur gegeben werden.“
Der Satz hat mich zum Nachdenken gebracht. Wahrscheinlich, weil er nicht zu dem passt, was wir im Alltag oft erleben: Erwartungen, Forderungen, Bedingungen.
Ich habe mich gefragt: Wie oft erwarte ich selbst Mitgefühl – von Freunden oder Familie? Und wie geht es mir, wenn es nicht kommt? Meistens frustriert.
Genau hier liegt die Stärke des Satzes: Mitgefühl ist kein Anspruch. Es ist ein Geschenk.
Es passiert, wenn jemand es aus freien Stücken gibt, nicht weil es verlangt wird.
Es tut gut zu merken: Ich muss nicht warten, bis andere anfangen. Ich kann selbst den ersten Schritt machen – freiwillig, ohne Erwartungen. Und genau das fühlt sich wie echtes Mitgefühl an.




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