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74. Wenn der Moment plötzlich wichtig wird

Aktualisiert: 22. Aug.

Liebe den Augenblick und seine Energien werden sich über alle Grenzen hin ausdehnen.
Liebe den Augenblick und seine Energien werden sich über alle Grenzen hin ausdehnen.


Aus dem Gedankenkarussell: Ein anderer Blick auf den Augenblick

„Liebe den Augenblick, und seine Energien werden sich über alle Grenzen hin ausdehnen.“

Als ich diesen Satz gelesen habe, dachte ich erst: Klingt schön, aber wie soll das gehen, wenn der Kopf voll ist mit Sorgen und To-do-Listen?


Dieses Gedankenkarussell kenne ich gut. Gerade dann, wenn ich eigentlich abschalten will, dreht es sich am schnellsten. Mein Kopf springt von gestern nach morgen und wieder zurück. Ruhe? Fehlanzeige.


Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass es gar nicht darum geht, alle Gedanken loszuwerden. Vielleicht reicht es, den Moment zwischendurch wahrzunehmen – so wie er ist. Ein Atemzug. Ein Schluck Kaffee. Ein Blick aus dem Fenster. Nichts Besonderes, aber spürbar.

Oft frage ich mich im Alltag:

„Wo ist in dem, was ich gerade tue, ein Stück Freude oder Leichtigkeit?“


Nicht immer finde ich sofort eine Antwort. Manches bleibt anstrengend. Aber manchmal entdecke ich kleine Dinge: das gute Gefühl, wenn etwas erledigt ist, ein Lächeln, ein kurzer Moment der Ruhe.


Es geht für mich nicht darum, alles Schwere wegzuschieben. Eher darum, den Augenblick nicht gegen mich arbeiten zu lassen. Und manchmal ist das schon genug.


Seit ich so hinschaue, fühlt sich der Alltag nicht perfekt an – aber ein bisschen weiter und heller. Vielleicht ist das der Anfang von dem, was dieser Satz meint:

„Liebe den Augenblick, und seine Energien werden sich über alle Grenzen hin ausdehnen.“

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